Mittwoch, 3. Juli 2013

Tag 10 Bergfest im Onlinemarketing Kurs, die Hälfte ist geschafft...

Unterschied Internetmarketing/ Onlinemarketing, Internetmarketing ist die Nutzung aller Internetdienste (www., email, FTP etc.) für das Marketing einer Internetpräsenz und ist Teil eines Gesamtmarketing-Mix. Onlinemarketing ist die Gesamtheit aller Maßnahmen für eine bestimmte Internetpräsenz, die zu einem verbesserten Rang in den Suchergebnissen führen und zum direkten Geschäftsabschluß führen.
Der Onlinemarketing-Mix ist wiederum Teil des Internetmarketing-Mix. Folgende Disziplinen gehören direkt zum Onlinemarketing-Mix: Affiliate Marketing(Partnerprogramm-Marketing), Suchmaschinenmarketing SEM (keyword advertising, universal search: google maps, google places, google bilder, google blogs, etc.), email-Marketing, Online Werbung, indirekt zählen dazu: Social Media Marketing, Mobile Marketing und Cross Media Marketing.
Der Begriff web 2.0 meint in Anlehnung an die Bezeichung von neuen updates eines Programms die von Benutzern zur Verfügung gestellten Inhalte im Internet,  "user generated content". 
Affiliate/Publisher = der Werbende, Merchant = dessen Produkte beworben werden, Partnerprogrammvermittler wie Zanox, Belboon( indirektes Affiliate Marketing).  Gängie Trackingmethoden sind url-tracking, cookie-tracking, session-tracking, Datenbank-tracking, Pixel-tracking.
Ein wesentlicher Vorteil im Kontext des Suchmaschinenmarketings (SEM) ist, daß beim Affiliate Marketing in Eigenregie(direktes Affiliate Marketing) jeder Partner auch einen Backlink liefert, was sich positiv für die SEO auswirkt. Provisionsmodelle: Pay per Sale, Pay per Lead(reines Interesse), Pay per Click. Banner sizes: Full Size Banner, Half Size Banner, SkyScraper Banner, Wall Paper, PopUp und PopUnder Banner.
"Page Peel" Banner-Technik, ein "Eselsohr" wird auf einer Seite oben rechts platziert. Dies führt zu häufigen Klickraten. Exkurs: meta Suchmaschinen sind Suchmaschinen, die Suchmaschinen durchsuchen, meta Netzwerke: Vermittler, die Vermittler vermitteln.
E-mail Marketing: am Bspl von Mailchimp, einem email-Marketing Dienstleister. Zunächst muß eine Liste eingerichtet werden, die noch leer ist. Diese wird später mit email Adressen gefüllt oder aus einem anderen Verzeichnis mit email Adressen, die ihre Einwilligung gegeben haben. Dann wird ein Anmeldeformular angelegt. User melden sich an zum newsletter. Ein newsletter wird gestaltet mit Widerrufsmöglichkeit und einer Dankes-email. Newsletter kann mit Bildern und Text gestaltet sein. Beachte, daß nicht alle browser die Bilder darstellen können. Daher beide Varianten anbieten. Opt-in Verfahren: user meldet sich mit einer email Adresse an  und wird sofort in einen email oder newsletter Verteiler aufgenommen. Double opt-in Verfahren: user meldet sich an, erhält eine Bestätigungsemail mit Widerrufsmöglichkeit. Erst nach Bestätigung über den zugesandten link wird der user in den Verteiler aufgenommen.
A/B oder Splittest.
Standalone Kampagne (zeitlich begrenzte Kampagne): eine oder mehrere email Aussendungen mit kurzer Laufzeit zu einem Thema, meist bei einer Produkteinführung.
Autoresponder: zu einem bestimmten Verhalten des users werden vorgefertigte automatisierte emails versendet. In einer vorgefertigten Liste für alle email Abonnenten zum Thema Schuhe erhalten diese automatisch newsletter. Einen anderen newsletter erhalten alle Abonnenten zum Thema Hosen etc.
Blacklist: emails werden als Spam klassifiziert und nicht mehr zugestellt. Wenn die Öffnungsrate von vormals 50% plötzlich absinkt auf 10% liegt der Verdacht nahe, daß der email Server auf einer blacklist gelandet ist.
Newsletter/email essentialia negotii: Betreffzeile, Personalisierter newsletter, wenn möglich, Inhalt mit Text und Grafik, die neugierig macht, Widerrufsmöglichkeit.
Eine zu hohe Auflösung führt zu einem Ermüdungseffekt beim newsletter Empfänger. Der Inhalt und die Aussendungsfrequenz sollten im Einklang stehen zum Response. Exkurs: seriöse email Adress Händler wie Hoppenstedt verlangen ca. 1€ pro email Adresse.

SEM Suchmaschinenmarketing:
Unterschied SERP und Displayanzeigenbereich(Werbepartner-Netzwerk, Googles Affiliate Programm AdSense)
Zieldefinition im Onlinemarketing: SMART, ein Ziel muss spezifisch, messbar, attraktiv und akzeptiert,  realisierbar und terminiert sein.
Wie funktioniert Google AdWords? Basics: 1. Kampagne, 2. Anzeigengruppen, 3. Anzeigen, 4. keywords.  keywords können auf clicks optimiert angezeigt werden, auf conversion optimiert, oder nach täglichem budget optimiert angezeigt werden. shorttail/midtail/longtail keywords. Kriterien für keywords: 1. allgemein(sehr weit gefasst)= Schuhe; 2. nach Wortgruppen (etwas enger gefasst)= "Schuhe kaufen"; 3. exaktes Suchergebnis= [Schuhe] in eckigen Klammern; 4; ausschließende keywords:
"-keyword". CTR click through rate, CPC cost per click.
SEO/ onsite Optimierung
html: Meta Angaben spielen für google kaum noch eine Rolle, für Suchmaschinen von yahoo schon.
dennoch ist die meta Angabe "description" ein kleines Stellschräubchen für SEO. hier sollte eine kurze Beschreibung der website angegeben werden.
Die ersten drei Plätze im organischen Suchergebnis auf der SERP werden am häufigsten gesichtet. "Golden Triangel" beschreibt den oberen linken Bereich der SERP.
Offsite Optimierung: backlinks follow (inklusive Vertrauen der Site), nofollow (ohne Vertrauen der Site, Trust bleibt auf original Seite). Bspl. Eintrag von Lammenett auf Wikipedia mit Verweis auf seine website. Trust bleibt bei wikipedia.
Rich-Media Banner sind multimedi banner und ermöglichen die Interaktion des Betrachters zur Werbebotschaft (s.Tipex Werbebanner).
Bei PopUp Bannern ist das wesentliche Merkmal, dass sich ein weiteres neues Fenster öffnet beim Aufruf einer website. Nachteil, es gibt vermehrt PopUp blocker Plug ins für browser. Beim PopUnder Banner kommt die Werbebotschaft zum Vorschein, wenn das aktive Fenster einer website geschlossen wird. Es wird quasi hinter das aktive Fenster geladen und abgelegt.  
Beziehungsgeflecht der online Marketing Instrumente (im Buch Seite 283-290) !!
Buch Seite 296: Beschreiben Sie ein Zielgebäude mit dem online marketing mix! Ziel nach SMART Regel kann sein, mit z.B. des email Marketings 100 neue leads in 30 Tagen für einen newsletter zu erreichen mit einer Conversion Rate von 3%.

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